MaMu-Art Martin Musiol
MaMu-ArtMartin Musiol

Arbeitsweise

Mich begleiten einzelne Themen meist jahrelang, ich greife sie immer wieder auf und entwickle und entdecke  Neues. Meine Themen schöpf ich aus dem Konflikt- und Spannungsfeld des menschlichen Zusammenlebens.

  • Ein Thema, "der Gewaltanwender" im Moment vor dem Zuschlagen, psychologische Studien im Wendepunkt zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Meine Bilder frieren diesen Moment ein, in dem der Betrachter bedroht wird. Expressive Farben beschrieben die Innenwelt des Gegenüber.
  • "Susanne Albrecht", die RAF-Terroistin, die in meiner Nachbarschaft gelebt hatte, bevor sie als "Türöffnerin" an der Ermordung des Patenonkelsl ihrer Schwester, Jürgen Ponto von der Dresdner Bank beteiligt war. Meine Bilder suchen nach Antworten.
  •  "Der Tod und das Mädchen", je länger ich daran gearbeitet habe, um so klarer wurde mir, dass  nicht das Sterben, sondern das Leben das Thema war.
  • Variationen und Interpretationen zu dem "unmöglichen" Rubensbild "Die Entführung der Töchter des Leukippos"
  • "Der Stürzende" im Moment des Fallens
  • Doppelportraits von Tätern und Opfern wie Marc Chapman und John Lennon
  • Arbeiten zum Thema "Papier" für ein Buchprojekt der Künstlergilde
  • Mimik und Körpersprache
  • und viele andere "menschliche" Themen

  Auf meinen Ausstellungen bekomme ich viel Resonanz, aber nur selten verkaufe ich zu solchen Themen mal ein Bild. Wer hängt sich denn auch schon einen "Gewaltanwender" ins Wohnzimmer?

Aber wer sich traut, mit einem meiner Bilder zu leben, hat mehr als nur Dekoration.

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© Martin Musiol